Über das Sehen

 

Etwas sehen.
Ein einfacher Vorgang.
Ein einfacher Vorgang?

Etwas:
Pflanzen. Bäume. Wald. Wasser. Architektur. Menschen.
Sichtbares und Unsichtbares.
Grobes und Feines.
Wurzeln und Flügel.
Leben.

Sehen:
Etwas wahrnehmen.
Manchmal ganz beim Gegenstand der Wahrnehmung sein.
Draussen.
Manchmal das Sehen selbst bemerken.
Achtsam.
Manchmal im Sehen aufgehen.
Selbstvergessen. Zeitlos.
Drinnen.

Schönheit:
Draussen? Drinnen?

Einfach etwas sehen.
Lassen.
Auslösen.

Über mich

Hallo!

Mein Name ist Ulrich Soeder. Ich bin 1963 geboren, habe zwei Kinder, arbeite als Berater, Coach und Prozessbegleiter und bin seit 1986 freiberuflich als Fotograf tätig.

Ich fotografiere leidenschaftlich gern. Meine Bilder erzählen davon, wie ich die Welt sehe. Und vielleicht auch davon, wie ich das Sehen sehe.

Schönheit ist eine Qualität, die mich inspiriert. Die mich einlädt, mich zu besinnen und auf das Wesentliche zu fokussieren. Auf das, worauf es wirklich ankommt. Ist das Wesentliche überhaupt sichtbar, geschweige denn fotografierbar?

Achtsamkeit ist eine andere Qualität, die ich schätze und übe, besonders beim Fotografieren.

Ach ja. Authentisch sollen sie auch noch sein. Die Fotos. Ich nehme gerne das auf, was ich vorfinde. Ungestellt. Ungeschminkt. Echt. Meine Bilder entstehen nicht durch Nachbearbeitung am Computer. Sie sind alle so fotografiert, wie Sie sie sehen. Abgesehen von den üblichen kleinen Korrekturen, die man auch schon zu Zeiten der Arbeit in der Dunkelkammer vorgenommen hat.

Schön. Achtsam. Wesentlich. Authentisch. Darauf kommt es mir bei Fotografien an.

Das macht in meinen Augen Bilder für die Seele aus.

Ob mir das gelingt? Sehen Sie selbst. Vielleicht springt der Funke ja über.

 

Viel Spaß mit den Bildern wünscht Ihnen

 

Ulrich Soeder